Credits
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Titel: | SUBVERSES - CHINA IN MOZAMBIQUE |
Produktionsland: | Mosambik; Österreich 2010 |
Format: | DVD |
Farbe: | Farbe |
Sprachfassung: | OF m. dt. UT |
Länge: | 45 Minuten |
Filmreihe: | Jenseits von Europa XII |
Inhalt

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„Der Dokumentarfilm beginnt mit Bildern eines chinesischen Geschäftsmannes auf einer Terrasse über den Dächern Maputos, am Handy verhandelnd. Er steht mit dem Rücken zu uns, bleibt namen- und gesichtslos. Er rühmt seine Aussicht über die Stadt und deren Schönheit, er tut das mit dem Stolz eines Kolonialisten. Damit ist der Ton gesetzt.“ Mit diesem Zitat (von Sylvia Szely) beginnt Ella Raidel auf ihrer Homepage die Beschreibung ihres Films. Er zeigt, dass auch chinesische Firmen in Mosambik „nicht zimperlich“ vorgehen, sondern „gemäß den Regeln von Gewinnmaximierung. Dass Arbeiter Rechte hätten, ist diesem Denken ebenso fremd, wie dass die Benachteiligung einheimischer Arbeiter eine Form von Rassismus sei.“ Den Kontrast dazu bildet Slampoetry von Künstlern aus Maputo als „Ausdruck von Autonomie“.